Weils in letzter Zeit recht ruhig war hier auf meinem Blog und sich dieses wunderbare Jahr zu Ende neigt, möchte ich die Gelegenheit nutzen und in ein paar Beiträgen auf das vergangene Jahr zurückblicken.
Beginnen möchte ich dabei mit unserer neuen Leidenschaft - dem Wandern.
Unsere allererste Bergtour führte uns auf meinen Hausberg - den Pfaffenstein.
Auch bei unserem zweiten Ausflug hielten wir uns in der Heimat auf und erkundeten die Gipfel des Polster, der Vordernberger Griesmauer und die TAC-Spitze.
Die dritte Tour verlangte uns alles ab - der Große Bösenstein tat seinem Namen damit alle Ehre. Er stellte für uns alle eine Grenzerfahrung dar, entfachte meinen Ehrgeiz die eigenen körperlichen Grenzen auszuloten und schürte den Wunsch noch mehr in alpinem Gelände unterwegs zu sein.
Bei unserer vierten Tour verschlug es uns nach St. Nikolai im Sölktal zum Großen Knallstein wo wir auch unsere erste Nacht am Berg verbrachten - freiwillig.
Unsere fünfte Tour führte uns von Vordernberg über den Grete-Klinger-Steig zurück nach Eisenerz auf den Reichenstein, wo wir im Schutzhaus übernachteten. Am nächsten Tag gingen wir weiter zum Gipfel der Hohen Lins und stiegen beim Niedertörl ab.
Bei unserer sechsten Tour biwakierten wir wieder an einem See, nämlich dem Brettersee. Am nächsten Tag ging es weiter zum Hochfeld.
Tour Nummer sieben blieb uns vor allem dank des unspektakulären Steigleins und der Nebelwand, durch die wir uns beständig kämpfen mussten, in Erinnerung.
Die achte Tour führte uns - wieder zu dritt - nach Kärnten zum Koschutnikturm. Der B/C Klettersteig war ein wunderbares Erlebnis für uns alle und entschädigte uns für die durch den starken Nebel bedingte schlechte Aussicht vom Gipfel.
Tour Nummer neun fand praktisch vor unserer Haustür statt. Wir erreichten den Hochlantsch im Grazer Bergland über den Frank-Scheikl-Klettersteig und mussten feststellen, das zwei Klettersteige an zwei aufeinander folgenden Tagen dann doch etwas viel sind...
Unser zehnte Tour mussten wir aufgrund des schlechten Wetters leider abbrechen. Geplant war eine dreitägige Tour (Voisthalerhütte - Schiestlhaus - Abstieg über Staritzen), allerdings mussten wir am zweiten Tag nach dem Frühstück auf der Voisthalerhütte umkehren, da der Wetterbericht keine Besserung des einsetzenden Schlechtwetters versprach.
Die elfte Tour führte uns wieder ins Sölktal zum Gipfel des Deneck. Es war ein traumhafter Tag, wir hatten eine wunderbare Aussicht auf die umliegenden Gipfel und die Tour selbst war auch so schön, dass wir sie unbedingt wiederholen möchten.
Bei unserer zwölften Tour waren wir wieder im Eisenerzer/Vordernberger Raum unterwegs und erreichten über den Knappensteig nach einigen Stunden schließlich den Hochturm. Vor allem das letzte Wegstück vor dem Gipfel ließ mein Herz höher schlagen.
Unsere dreizehnte Tour zeichnete sich wieder durch überproportional viel Nebel aus. Die Aussicht vom Gipfel war zumindest auf einer Seite vollkommen weiß, dicke Nebelschwaden verhüllten auch immer mal wieder den Blick auf die andern Gipfel. Dennoch war die Tour zur Schoberspitze lohnend, zumal wir unser Hauptprojekt für 2015 gefunden haben - der Grat zur Knollischarte.
Bei unserer vierzehnten und letzten Tour hatten wir das beste Wetter der Saison - strahlend blauer Himmel. Der Hochblaser ist in meiner Heimatstadt Eisenerz gelegen und ein wirklich lohnender Berg. Vor allem die Aussicht auf die Kalte Mauer, ebenfalls ein Projekt fürs nächste Jahr, lässt einen den langen, steilen Aufstieg vergessen.
Trotz des schlechten Wetters konnten wir in diesem Sommer doch einige Touren machen und hatten bei einigen wirklich Glück mit dem Wetter und wurden mit einer wunderbaren Aussicht belohnt.
Wir haben am Berg biwakiert, in Schutzhütten genächtigt, die Natur genossen und die eine oder andere Erfahrung gemacht, die wir so nicht mehr machen wollen. Wir sind besser ausgestattet als im Frühsommer, vorsichtiger, etwas erfahrener aber vor allem neugieriger und ehrgeiziger. Wir planen die Touren meist gemeinsam, suchen nach geeigneten Routenverläufen und Wasserstellen, wenn wir vorhaben am Berg zu übernachten und haben lieber ein Teil zuviel als zuwenig im Rucksack (Stichwort Notausrüstung, Wechselkleidung, Notbiwak und ausreichend Trinkwasser).
Wir freuen uns zwar schon wieder auf den Sommer, sind aber auch gespannt, was wir in diesem Winter auf unseren Schneeschuhwanderungen noch erleben werden.
Beginnen möchte ich dabei mit unserer neuen Leidenschaft - dem Wandern.
Unsere allererste Bergtour führte uns auf meinen Hausberg - den Pfaffenstein.
Auch bei unserem zweiten Ausflug hielten wir uns in der Heimat auf und erkundeten die Gipfel des Polster, der Vordernberger Griesmauer und die TAC-Spitze.
Die dritte Tour verlangte uns alles ab - der Große Bösenstein tat seinem Namen damit alle Ehre. Er stellte für uns alle eine Grenzerfahrung dar, entfachte meinen Ehrgeiz die eigenen körperlichen Grenzen auszuloten und schürte den Wunsch noch mehr in alpinem Gelände unterwegs zu sein.
Bei unserer vierten Tour verschlug es uns nach St. Nikolai im Sölktal zum Großen Knallstein wo wir auch unsere erste Nacht am Berg verbrachten - freiwillig.
Unsere fünfte Tour führte uns von Vordernberg über den Grete-Klinger-Steig zurück nach Eisenerz auf den Reichenstein, wo wir im Schutzhaus übernachteten. Am nächsten Tag gingen wir weiter zum Gipfel der Hohen Lins und stiegen beim Niedertörl ab.
Bei unserer sechsten Tour biwakierten wir wieder an einem See, nämlich dem Brettersee. Am nächsten Tag ging es weiter zum Hochfeld.
Tour Nummer sieben blieb uns vor allem dank des unspektakulären Steigleins und der Nebelwand, durch die wir uns beständig kämpfen mussten, in Erinnerung.
Die achte Tour führte uns - wieder zu dritt - nach Kärnten zum Koschutnikturm. Der B/C Klettersteig war ein wunderbares Erlebnis für uns alle und entschädigte uns für die durch den starken Nebel bedingte schlechte Aussicht vom Gipfel.
Tour Nummer neun fand praktisch vor unserer Haustür statt. Wir erreichten den Hochlantsch im Grazer Bergland über den Frank-Scheikl-Klettersteig und mussten feststellen, das zwei Klettersteige an zwei aufeinander folgenden Tagen dann doch etwas viel sind...
Unser zehnte Tour mussten wir aufgrund des schlechten Wetters leider abbrechen. Geplant war eine dreitägige Tour (Voisthalerhütte - Schiestlhaus - Abstieg über Staritzen), allerdings mussten wir am zweiten Tag nach dem Frühstück auf der Voisthalerhütte umkehren, da der Wetterbericht keine Besserung des einsetzenden Schlechtwetters versprach.
Die elfte Tour führte uns wieder ins Sölktal zum Gipfel des Deneck. Es war ein traumhafter Tag, wir hatten eine wunderbare Aussicht auf die umliegenden Gipfel und die Tour selbst war auch so schön, dass wir sie unbedingt wiederholen möchten.
Bei unserer zwölften Tour waren wir wieder im Eisenerzer/Vordernberger Raum unterwegs und erreichten über den Knappensteig nach einigen Stunden schließlich den Hochturm. Vor allem das letzte Wegstück vor dem Gipfel ließ mein Herz höher schlagen.
Unsere dreizehnte Tour zeichnete sich wieder durch überproportional viel Nebel aus. Die Aussicht vom Gipfel war zumindest auf einer Seite vollkommen weiß, dicke Nebelschwaden verhüllten auch immer mal wieder den Blick auf die andern Gipfel. Dennoch war die Tour zur Schoberspitze lohnend, zumal wir unser Hauptprojekt für 2015 gefunden haben - der Grat zur Knollischarte.
Bei unserer vierzehnten und letzten Tour hatten wir das beste Wetter der Saison - strahlend blauer Himmel. Der Hochblaser ist in meiner Heimatstadt Eisenerz gelegen und ein wirklich lohnender Berg. Vor allem die Aussicht auf die Kalte Mauer, ebenfalls ein Projekt fürs nächste Jahr, lässt einen den langen, steilen Aufstieg vergessen.
Trotz des schlechten Wetters konnten wir in diesem Sommer doch einige Touren machen und hatten bei einigen wirklich Glück mit dem Wetter und wurden mit einer wunderbaren Aussicht belohnt.
Wir haben am Berg biwakiert, in Schutzhütten genächtigt, die Natur genossen und die eine oder andere Erfahrung gemacht, die wir so nicht mehr machen wollen. Wir sind besser ausgestattet als im Frühsommer, vorsichtiger, etwas erfahrener aber vor allem neugieriger und ehrgeiziger. Wir planen die Touren meist gemeinsam, suchen nach geeigneten Routenverläufen und Wasserstellen, wenn wir vorhaben am Berg zu übernachten und haben lieber ein Teil zuviel als zuwenig im Rucksack (Stichwort Notausrüstung, Wechselkleidung, Notbiwak und ausreichend Trinkwasser).
Wir freuen uns zwar schon wieder auf den Sommer, sind aber auch gespannt, was wir in diesem Winter auf unseren Schneeschuhwanderungen noch erleben werden.